Woran ich merke, dass mein Baby gestillt werden möchte – Frühe Stillzeichen
Besonders in den ersten Lebenswochen, wenn sich die Milchbildung noch im Aufbau befindet und das Baby einen Großteil des Tages verschläft , heißt es aufmerksam Mimik und Gestik zu beobachten, um zu erkennen, wann der kleine Magen wieder etwas vertragen kann. Dabei ist es unerheblich, ob es sich tatsächlich um Hunger handelt oder um einen quer sitzenden Pups, um Bitte nach Wärme und Nähe oder als Hilfe zum Einschlafen. Stillen ist für all das und vieles mehr erst einmal genau die passende Antwort.
Mütter, die ihre Babys viel Zeit des Tages am Körper tragen tun sich dabei oft leichter, die zu Beginn sehr zaghaften „Äußerungen“ ihres Lieblings wahrzunehmen. Diese können unter anderem sein:
- Schmatz- und/oder Sauggeräusche
- Mundbewegungen
- Herausstrecken der Zunge
- Suchbewegungen mit dem Kopf
Ein Guter Zeitpunkt, um die Brust von störenden Stofflagen zu befreien.
Ist Mama noch nicht in greifbarer Nähe, kann jetzt allmählich Unruhe auftreten. Dein Baby:
- Gibt erste Töne von sich
- Führt die Händchen zum Mund
- ballt zunehmend seine kleinen Fäustchen
- öffnet die Augen, es sucht nach dir
Spätestens jetzt solltet ihr beide in bequemer Position zur Tat schreiten, andernfalls wird aus der Unruhe manchmal in Sekundenschnelle ein lautstarkes Weinen/Schreien, welches nicht selten dazu führt, dass dein Baby jetzt zu aufgebracht ist, um sich auf das Trinken zu konzentrieren. In dem Fall muss es eventuell erst auf andere Art beruhigt werden, bis es entspannt genug zur Nahrungsaufnahme ist.